Veröffentlicht am: 20 August 2024
Klickstarke Kantone: Wer sucht am häufigsten nach Erotik im Internet?
Die Schweiz ist bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften, leckere Schokolade und nun auch für ihre Vorliebe für Erotikfilme. Die folgende Studie soll veranschaulichen, wo die Schweizer am liebsten nach ,,Pornhub”, ,,Pornos” und ,,YouPorn” suchen. Dabei hat sich heraufgestellt, dass es einige Überraschungen und interessante Unterschiede gibt, die wir etwas genauer unter die Lupe genommen haben.
Hintergrund der Analyse
OnlineCasinosDeutschland.de hat Google-Suchdaten der letzten 12 Monate (August 2023 bis Juli 2024) mithilfe von Tools wie Google Trends und Mangools KWFinder ausgewertet. Diese Untersuchung beleuchtet die Anzahl der Suchanfragen. Dabei haben wir festgestellt, dass bestimmte Kantone besonders interessiert sind, während andere weniger aktiv suchen.
Die Tabellenführer: Wo wird am meisten gesucht?
Die Kantone mit den meisten Suchanfragen nach Erotikfilmen zeigen, dass die Lust auf digitale Unterhaltung in der Schweiz stark variiert, ähnlich wie beim Pornokonsum in Deutschland. Die folgende Grafik bietet einen guten Überblick und zeigt deutlich, welche Regionen die Nase vorn haben.
Zürich: Ganz vorne mit dabei
Mit 21.734.000 Suchanfragen ist Zürich der unangefochtene Spitzenreiter. Eine hohe Lebensqualität und ausgeprägtes Nachtleben zeichnen den Kanton aus, was die hohe Zahl an Suchanfragen erklären könnte. Zürich, als grösstes Finanzzentrum der Schweiz und gleichzeitig auch grösste Stadt mit rund 415.000 Einwohnern, zieht viele junge Berufstätige und Studenten an, die möglicherweise mehr Zeit online verbringen und nach Unterhaltung als Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag suchen.
Tessin: Die überraschende Nummer Zwei
Der italienischsprachige Kanton Tessin verzeichnete 3.888.400 Suchanfragen. Im direkten Vergleich zu Zürich könnte hier das mediterrane Flair und die entspannte Lebensweise zur hohen Nachfrage beitragen. Tessin macht sich nun nicht mehr nur durch sonnige Spaziergänge am See und gemütliche Espressopausen einen Namen, sondern auch durch eine Vorliebe für explizite Inhalte.
Waadt: Der dritte Platz im Ranking
Mit 10.793.000 Anfragen belegt Waadt den dritten Platz. Die Region ist bekannt für ihre Weinberge und die lebendige Universitätsstadt Lausanne, was das Interesse an Online-Unterhaltung fördern könnte. Lausanne, ähnlich wie Zürich, zieht viele Studenten und junge Erwachsene an, die viel im Internet unterwegs sind und dadurch die Zahl der Suchanfragen erhöhen könnten.
Am unteren Ende: Wo wird am wenigsten gesucht?
Im Gegensatz zu den bisher genannten Regionen zeigen einige Kantone deutlich weniger Interesse an Pornos. Hier sind die Schlusslichter der Analyse, die weit hinter den Spitzenreitern zurückbleiben.
Freiburg: Das Schlusslicht
Freiburg, nicht zu verwechseln mit dem deutschen Freiburg im Breisgau, verzeichnete nur 1.103.800 Suchanfragen. Der Kanton zeichnet sich durch seine gut erhaltene Altstadt und die zweisprachige Universität aus, was möglicherweise andere Interessen priorisiert. Die kulturelle Vielfalt und die starke akademische Präsenz könnten die Online-Suchgewohnheiten beeinflussen und zu weniger Suchanfragen führen.
Nidwalden und Graubünden: Weniger Interesse
Mit 5,32 bzw. 5,11 Suchanfragen pro Einwohner zeigen Nidwalden und Graubünden das geringste Interesse an pornografischen Inhalten. In Nidwalden, einem überwiegend katholischen Kanton, spielt die Religion eine wichtige Rolle im Alltag. Diese konfessionelle Prägung könnte erklären, warum das Interesse hier geringer ausfällt.
Auch in Graubünden, das sowohl reformierte als auch katholische Gemeinden hat, zeigt sich ein ähnliches Bild. Die Einwohnerzahlen der Kantone sollten jedoch auch berücksichtigt werden, denn Nidwalden beherbergt gerade einmal rund 44.000 und Graubünden ca. 200.000 Einwohner.
Saisonale Trends und Highlights
In der Schweiz, wo das Eigenheim einen hohen Stellenwert einnimmt, zieht man sich besonders in den Wintermonaten gerne in die eigenen vier Wände zurück. Und das, obwohl die Schweiz für seine zahlreichen Wintersportarten wie Skifahren, Snowboarden und Langlauf bekannt ist. Selbst eingefleischte Wintersportler scheinen nach einem Tag auf der Piste die Gemütlichkeit des eigenen Zuhauses zu schätzen – und dabei auch mal digital abzuschalten.
Während der Feiertage verstärkt sich dieser Trend noch einmal. Die Kombination aus winterlicher Gemütlichkeit und der Ruhe der Feiertage zeigt durch die angewandten Tools, dass die Nutzung von Erotikfilmen zunimmt. Die Feiertage bieten also scheinbar die ideale Möglichkeit, den Alltagsstress hinter sich zu lassen.
Was die Suchtrends in der Schweiz offenbaren
Die Studie zeigt, dass in der kalten Jahreszeit nicht nur die Kamine glühen – auch die Suchanfragen nach Pornos steigen an, vor allem in Zürich und Tessin. Die Mischung aus saisonalem Rückzug und dem Wunsch nach einer persönlichen Auszeit scheint die perfekte Grundlage zu sein, um sich im Netz ein bisschen abzulenken. Solange das Ganze im Rahmen bleibt und legal ist, spricht nichts dagegen, sich in dieser Art und Weise zu entspannen.
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